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Parteien antworten auf Forderungskatalog der LOK zum Klimaschutz

Insgesamt 49 Forderungen zu 7 klimapolitisch relevanten Themenbereichen haben die aktiven Mitgliedern der LOK zusammengestellt und an alle Parteien, die sich an den kommenden Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung beteiligen, verschickt. Am 10. Februar war „Einsendeschluß“. Jetzt sind alle Antworten der Parteien hier online einsehbar – sowohl im Original, als auch in Form einer übersichtlicheren Zusammenfassung der zentralen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Erfreulich ausführliche und detaillierte Rückmeldungen kamen von der SPD, den Grünen, der FDP, der Linken und der neu gegründeten Klimaliste. Sowohl die CDU als auch die OBG antworteten nicht auf die einzelnen Forderungen, sondern verwiesen lediglich auf ihr eigenes Wahlprogramm und dass ihre Haltung zur Klimaschutzpolitik dort nachzulesen sei. Keinerlei Antwort kam von Seiten der AfD.

Alle, die wissen möchten, wie genau es die beteiligten Parteien mit dem Klimaschutz nehmen, können sich nun ein differenziertes Bild machen.

Die Antworten werden der LOK zudem als Messlatte gelten, an der die Arbeit der Parteien in der nächsten Legislaturperiode gemessen werden wird.

LOK verschickt Forderungskatalog zum Klimaschutz an Parteien

Wie ernst nehmen es die Kandidatinnen und Kandidaten der Oberurseler Kommunalwahl mit dem Klimaschutz? Um dieser Frage nachzugehen haben wir einen Forderungskatalog erstellt, der zu sechs zentralen Klimathemen Ideen und Forderungen für eine engagierte Klimapolitik enthält. Dieser wurde heute an die zur Wahl am 14. März antretenden Parteien verschickt. Mehr dazu und den Forderungskatalog selbst gibt es hier.

1. Oberurseler Klimathon beendet: Bundesweites Pilotprojekt mit über 200 Teilnehmer*innen ergibt ein jährliches Einsparpotential von 344 Tonnen CO2

Von 19. Oktober bis 14. Dezember 2020 lief der erste Oberurseler Klimathon organisiert von LOK und BUND Oberursel. Und die Ergebnisse des durch die finanzielle Unterstützung der Stadtwerke Oberursel ermöglichten bundesweiten Pilotprojekts können sich sehen lassen.

In Zahlen: Über 230 Personen haben am 1. Oberurseler Klimathon teilgenommen. Insgesamt wurden 1.130 Challenges erfolgreich absolviert, also knapp fünf Challenges pro Teilnehmer*in.

Insgesamt wurden von allen Teilnehmer*innen 6,6 „Wochentonnen“ CO2 eingespart. Werden die „Challenges“ von den Teilnehmer*innen in ihren persönlichen Lebensstil dauerhaft integriert, ergibt sich daraus ein jährliches Einsparpotential von 344 Tonnen CO2.

Nachdem zur Halbzeitbilanz im Ranking der beliebtesten Challenges noch die Dusch- Challenge vorne lag, kommen nach Abschluss des 1. Oberurseler Klimathons diese drei Klimaschutzmaßnahmen aufs Siegertreppchen: Platz 3 belegt mit 51 Finishern „Sparsamerer Umgang mit der Spülmaschine“. Auf Platz 2 findet sich mit 55 Absolventen „Leitungswasser statt Mineralwasser“. Den Titel „Lieblings-Klimachallenge der Oberurseler 2020“ hat sich „Null-Kurzstrecke by car – ich erledige diese Woche alle Kurzstrecken bis 3 km ohne Auto“ verdient, die mit 57 Finishern von fast 25% der Teilnehmer*innen absolviert wurde.

Insgesamt ziehen die Initiatoren für das erste Projekt ein positives Fazit, haben jedoch auch schon Ideen, wie der nächste Klimathon in Oberursel noch optimiert werden könnte.

Christoph Kunz vom Klimastartup worldwatchers hat aufgrund des zahlreichen Feedbacks von Teilnehmer*innen die ersten Optimierungen für seine App schon abgespeichert: „Im kommenden Jahr werden wir auch die Teilnahme als Team anbieten. So dass wir den gesunden sportlichen Ehrgeiz jedes Einzelnen gezielt für das Klima einsetzen.“

Claudia Eisenhart von Rothe, die örtliche BUND-Vorsitzende: „Wir freuen uns, dass wir diese Kooperation gemeinsam mit der LOK durchführen konnten und danken unserem Sponsor, den Stadtwerken Oberursel, für die Finanzierung der technischen Umsetzung. Es wäre schön, wenn jedes Jahr ein Klimathon mit noch mehr Teilnehmer*innen in Oberursel stattfinden könnte. Je mehr Menschen mitmachen, desto mehr messbaren Klimaschutz können wir dadurch erzielen.“

Fragen zur worldwatchers App beantwortet:
worldwatchers GmbH: Christoph Kunz, Gründerck@worldwatchers.org; 0176-23193290

Euer Feedback und eure Anregungen zum Klimathon nehmen wir gerne entgegen unter info@l-o-k.de

1. Oberurseler Klimathon – BUND und LOK ziehen Zwischenbilanz: Es geht in die Verlängerung und „fast 100t CO2 pro Jahr sind drin!“

Seit dem 19. Oktober läuft der erste Oberurseler Klimathon, der von den Stadtwerken Oberursel unterstützt wird und der deutschlandweit erste Klimathon seiner Art ist. Die Initiatoren LOK, BUND OV Oberursel und worldwatchers ziehen nun eine erste Halbzeitbilanz. Kurz gefasst: Bei der Anzahl der Teilnehmer*innen ist noch „Luft nach oben“, trotzdem wird das Ergebnis als durchaus ermutigend eingeordnet.

In Zahlen: Über 170 Personen haben bisher am „Orscheler“ Klimathon teilgenommen, in Gänze wurden bis dato 365 Challenges, um Co2 im Alltag einzusparen, erfolgreich abgeschlossen.
Erfreulich ist die Tatsache, dass die Teilnahme generationenübergreifend ist: Die stärkste Gruppe bilden mit 45% die 40-60-jährigen, gefolgt von den 25-40jährigen mit 31% und den Jugendlichen bis 25 Jahre mit 19%.

Welche Challenges waren bisher die Beliebtesten?

Spitzenreiter ist die „Dusch-Challenge“ (Begrenzung der Duschzeit pro Tag auf max. 3 Minuten). Dieses Ergebnis stufen die Klimaexperten von worldwatchers als erfreulich ein, da der positive Klimaeffekt dieser Challenge sehr hoch ist – 1 Minute Duschen sind in etwa mit einer Fahrt von 2km mit einem herkömmlichen Pkw gleichzusetzen. Auf Platz zwei der „Herausforderungen“ stehen die beiden Ernährungs-Challenges: Butter wird eine Woche lang durch Margarine ersetzt und Kuhmilch durch Haferdrink. Auch hier haben die Teilnehmer*innen erkannt, dass der sparsamere Konsum von Milchprodukten eine sinnvolle und sehr klimawirksame Maßnahme ist.

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Gemeinsam auf CO2-Diät: am 19. Oktober startet der 1. Oberurseler Klimathon!

Ein weiteres LOK-Projekt wird bald sichtbar: Wir freuen uns mit euch auf den Start des ersten Oberurseler Klimathons am 19. Oktober! – Initiiert durch den BUND von Claudia von Eisenhardt-Rothe und in erfolgreicher Kooperation mit der LOK, dem App-Entwickler „WorldWatchers“ und den Stadtwerken Oberursel.

Was ist ein Klimathon?

Ein Klimathon soll dazu anregen, sich spielerisch mit dem eigenen Verhalten und dessen Auswirkungen auf das Klima auseinanderzusetzen. Angelehnt an die Distanz eines Marathons, stellen sich alle Teilnehmenden 42,195 Tage lang wechselnden ‚Challenges‘, um den eigenen CO2-Fußabdruck nachhaltig zu reduzieren. Nach erfolgreichem Abschluss sieht man direkt, wie viele klimaschädliche Emissionen man eingespart hat – und ist motiviert, weiterzumachen und das eigene Verhalten nachhaltig zu ändern.

Challenge via „Klimakompass“-App

Das technische Fundament für die Challenge liefert die „Klimakompass“-App des Entwickler-Teams „WorldWatchers“. Sie erlaubt es mittels weniger Klicks den persönlichen CO2-Fußabdruck zu bestimmen sowie für mehr als 1,2 Mio. Konsumprodukte den jeweiligen CO2-Fußabdruck zu ermitteln. Die ausgelieferten Daten basieren dabei auf Berechnungen des renommierten Wuppertal Institut für Umwelt, Klima, Energie.

Wie kann ich am Oberurseler Klimathon teilnehmen?

Die Teilnahme am „1. Oberurseler Klimathon“ ist denkbar einfach:

  • Kostenlos Klimakompass-App im Google Play oder Apple App Store herunterladen
  • Eigenen CO2-Abdruck mit wenigen Klicks ermitteln
  • ab dem 19.10.2020 auf den Menüpunkt „Challenges“ klicken und den Code „1OK2020“ eingeben, um Teil des ersten Oberurseler Klimathons zu werden!

WICHTIG: Der 1. Oberurseler Klimathon wird am 19.10.2020 um 0:00 Uhr freigeschaltet. Aber natürlich könnt ihr euch auch noch jederzeit nach diesem Datum dem Klimathon anschließen.

Also: App runterladen & weitersagen – wir freuen uns auf die gemeinsame CO2-Diät mit euch! 💪

Pressekonferenz zum bundestweit ersten Klimathon in Oberursel

Am Montag, den 12.Oktober 2020, um 14:00 Uhr findet in der Stadthalle Oberursel (Raum Weißkirchen) die Kickoff-Pressekonferenz zum bundesweit ersten Klimathons (Klimaschutzmarathon) statt.

Die Idee geht auf den ersten Projektabend der LOK Ende 2019 zurück. Hier stellte die Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Claudia von Eisenhart Rothe, die Idee eines CO2-Rechners für Oberursel vor.

Sie konnte in der Folgezeit mit Christoph Kunz, Gründer des Klima-Startups worldwatchers GmbH, einen kompetenten Partner für die Umsetzung der Idee im digitalen Bereich gewinnen.  
Worldwatchers hat mit dem „worldwatchers klimakompass“ eine App entwickelt, die es erlaubt, den eigenen CO2-Fußabdruck zu bestimmen sowie für mehr als 1,2 Mio. Konsumprodukte den jeweiligen CO2-Fußabdruck zu ermitteln. Zudem gibt die App gut umsetzbare Hinweise zur Senkung des persönlichen Fußabdrucks.  

Die Stadtwerke Oberursel sponsern den ersten Oberurseler Klimathon auf der Grundlage der neuen App.

An der Pressekonferenz zum Klimathon Oberursel werden teilnehmen:

  • Jürgen Funke, Geschäftsführer der Stadtwerke Oberursel (Taunus) GmbH, Projektpartner und Sponsor
  • Christoph Kunz, Gründer von Worldwatchers und Entwickler der klimakompass-App
  • Dr. Claudia von Eisenhart Rothe, Vorsitzende des BUND OV Oberursel / Steinbach 
  • Claudia Passow Projektpatin bei der LOK

Weitere Informationen zur App und zum Klimathon folgen natürlich auch hier auf der Website nach der Pressekonferenz am Montag.

Vier neue Projektideen beim ersten digitalen Projektabend vorgestellt – weitere engagierte Unterstützer*innen gesucht!

Corona zum Trotz geht es mit Veranstaltungen weiter bei der lokalen Oberurseler Klimainitiative (LOK): Die erste digitale „Pitch-Night“, die am Mittwoch, 16. September vom Cafe Portstrasse aus ins Netz gestreamt wurde, war, so Mitbegründer und Moderator des Abends Jan Schilling, schon mal ein guter Anfang. „Da wir davon ausgehen, dass Präsenzveranstaltungen unseres rund 150 Menschen umfassenden Netzwerks vorläufig nicht mehr physisch stattfinden können, haben wir erstmals einen halb analogen, halb digitalen Abend präsentiert und wir sind zufrieden mit dem Ergebnis.“

Zehn Menschen waren am Abend live vor Ort, rund 30 hatten sich digital hinzugesellt. Das Ziel dieses Projektabends war dasselbe wie bei den beiden vorangegangenen: Menschen für den Klimaschutz in Oberursel zu begeistern und neue Ideen zu präsentieren, die sich in einem klar definierten Zeitrahmen und gemeinsam mit Gleichgesinnten leichter umsetzen lassen.

Vier neue Projektideen für den lokalen Klimaschutz in Oberursel

Die Protagonisten des Abends waren Rieke Boenisch, Sabine Behrent, Otto Bammel und Jürgen Betz. Alle vier stellten gut durchdachte und spannende Projektideen vor. Bereits an dem Abend haben sich kleine Projektgruppen zusammengefunden.

Allen vier Projekten kann man sich als interessierte Bürgerin oder interessierter Bürger sehr gerne noch anschließen!
Schreibt uns dafür einfach eine kurze Nachricht an info@l-o-k.de damit wir euch mit den Initiator*innen vernetzen können.

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