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LOK-Projektabend am 10. Juni, 20.00 Uhr (online)

Klimaprojekte suchen MitstreiterInnen

Alle BürgerInnen, die mehr für den Klimaschutz in Oberursel tun wollen, können sich auf der nächsten „Pitch-Night“ der LOK am 10. Juni ab 20.00 Uhr von neuen Projektideen inspirieren lassen und bei Interesse zur Mitarbeit melden.

Die eingereichten Projekte, die vorgestellt werden, sind:

  1. „Kleine Laster /Fahrradanhänger“ durch Heinz Jungermann, Fahrrad Anhänger für viele Nutzer verfügbar machen, um kleine Transporte CO2 frei zu ermöglichen
  2. „Dialogforum Wasser“ durch Peter Cornel, Gründung eines Dialogs-Forums Wasser offen für alle Interessierten, um Oberursel zu einer „Wassersensiblen Stadt“ zu entwickeln, Identifizierung und Umsetzung von Maßnahmen, die dem Schutz der Ressource Wasser dienen
  3. „Wattbewerb“ durch Katharina Blau, ParentsForFuture Deutschland, Oberursel fit machen für eine Teilnahme am bundesweit stattfindender Wettbewerb für den massiven Ausbau der Photovoltaik, Infos www.wattbewerb.de
  4. „Wärmewende“ durch Olaf Kallinich, Unterstützung der Stadt für die Erstellung eines Wärmeatlas als Grundlage der Wärmewende und Beratung der OberurselerInnen bei Heizungssanierung und Neubau
  5. „Bienen- und Schmetterlingswiesen auf Bushaltestellen“ durch Katrin Nha-Yong Au, Begrünung von Haltestellen und kleinen städtischen Flächen zu Bienen- und Schmetterlingsweiden, um die Artenvielfalt zu fördern und das Stadtklima zu verbessern

    Die Projektinitiatorinnen und -initiatoren sowie das Kernteam der LOK freuen sich auf eine rege Teilnahme aller interessierten Bürgerinnen und Bürger.

    Die Einwahldaten für den Abend sind: 
    https://zoom.us/j/99571876186?pwd=aTYyUVpVU2t5NWVWRjI0azJlK0xqQT09 
    Meeting-ID: 995 7187 6186 ; Kenncode: 515699

LOK Pressemitteilung vom 4. Mai 2021

LOK begrüßt die Vereinbarung zwischen CDU und Grünen und fordert
konkrete Umsetzung von Klimamaßnahmen

Ende April haben die Stadtverordnetenfraktionen von CDU und GRÜNEN ihr neues Politikkonzept vorgestellt. Die Lokale Oberurseler Klimainitiative (LOK) begrüßt den hohen Stellenwert, den die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung darin einnehmen. Das Bekenntnis zum 1,5 Grad Ziel und die Absicht der Stadt, eine Vorreiterrolle im Klimaschutz zu übernehmen, deuten darauf hin, dass die Verantwortlichen die Dringlichkeit zu handeln erkannt haben. Positiv wird die Stärkung der Rolle des Klimaschutzmanagers bewertet. „Es ist jedoch bedauerlich, dass sich die beiden Fraktionen nicht auf ein konkretes Datum für ein klimaneutrales Oberursel haben einigen können“, so Mitgründer der LOK Jens Drillisch. „Wir freuen uns dennoch, dass sich einige Anstöße, die wir in unserem Forderungskatalog an die politischen Parteien formuliert hatten, in der Vereinbarung wiederfinden. Jetzt wünschen wir uns die Umsetzung in konkrete Maßnahmen“, so Drillisch weiter.

Die LOK fordert die beiden Parteien sowie die gesamte Stadtverordnetenversammlung auf, den ambitionierten Worten schnell Taten folgen zu lassen. Zum Beispiel müssen bereits in den Beratungen zum Haushaltsplan für das kommende Jahr 2022 entsprechende Mittel für den Klimaschutz vorgesehen sowie alle geplanten Ausgaben im Hinblick auf ihre Klimafolgen untersucht werden.

Die LOK hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, die Stadt Oberursel dabei kritisch konstruktiv zu begleiten. In der Vergangenheit konnten bereits einige Erfolge erzielt werden und auch für die neue Legislaturperiode möchte die LOK ihren Beitrag leisten. „Gerne sind wir bereit, bei der Konkretisierung der aufgeführten Maßnahme zu unterstützen und mit den Verantwortlichen in Dialog zu treten“ sagt Heinz Jungermann, Mitglied des LOK-Kernteams und Energieexperte. „Wir haben zusammen mit der Stadt und den Stadtwerken beispielsweise das Projekt Solarenergie für die KiTA Zauberwald schon weit vorangebracht. Aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern in Oberursel sind wir im Austausch und bieten Beratung zur Nutzung von Sonnenenergie an.“ Gemeinsam mit Oberursels Bürgerinnen und Bürgern sowie den politisch Verantwortlichen möchte die LOK alles daransetzen, ein lebenswertes Oberursel auch für unsere Kinder und Enkel zu erhalten.

Die Antworten der Bürgermeisterkandidaten zu unserem Forderungskatalog

Auch den zwei in der Stichwahl am 28. März zur Wahl stehenden Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters haben wir unseren Forderungskatalog zur Beantwortung zugesandt.

Antje Runge und Carsten Trumpp haben dankenswerter Weise in nur kurzer Frist zu diesen Forderungen Stellung genommen. Die Antworten der beiden Kandidaten fallen dabei durchaus unterschiedlich aus. Für all diejenigen, denen Klimaschutz wichtig ist, lohnt sich ein Blick auf die vergleichende Darstellung der Antworten beider Kandidaten.

Die Antworten haben wir in einer PDF zusammengestellt. Die PDF steht hier zum Download bereit.

Parteien antworten auf Forderungskatalog der LOK zum Klimaschutz

Insgesamt 49 Forderungen zu 7 klimapolitisch relevanten Themenbereichen haben die aktiven Mitgliedern der LOK zusammengestellt und an alle Parteien, die sich an den kommenden Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung beteiligen, verschickt. Am 10. Februar war „Einsendeschluß“. Jetzt sind alle Antworten der Parteien hier online einsehbar – sowohl im Original, als auch in Form einer übersichtlicheren Zusammenfassung der zentralen Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Erfreulich ausführliche und detaillierte Rückmeldungen kamen von der SPD, den Grünen, der FDP, der Linken und der neu gegründeten Klimaliste. Sowohl die CDU als auch die OBG antworteten nicht auf die einzelnen Forderungen, sondern verwiesen lediglich auf ihr eigenes Wahlprogramm und dass ihre Haltung zur Klimaschutzpolitik dort nachzulesen sei. Keinerlei Antwort kam von Seiten der AfD.

Alle, die wissen möchten, wie genau es die beteiligten Parteien mit dem Klimaschutz nehmen, können sich nun ein differenziertes Bild machen.

Die Antworten werden der LOK zudem als Messlatte gelten, an der die Arbeit der Parteien in der nächsten Legislaturperiode gemessen werden wird.

LOK verschickt Forderungskatalog zum Klimaschutz an Parteien

Wie ernst nehmen es die Kandidatinnen und Kandidaten der Oberurseler Kommunalwahl mit dem Klimaschutz? Um dieser Frage nachzugehen haben wir einen Forderungskatalog erstellt, der zu sechs zentralen Klimathemen Ideen und Forderungen für eine engagierte Klimapolitik enthält. Dieser wurde heute an die zur Wahl am 14. März antretenden Parteien verschickt. Mehr dazu und den Forderungskatalog selbst gibt es hier.

1. Oberurseler Klimathon beendet: Bundesweites Pilotprojekt mit über 200 Teilnehmer*innen ergibt ein jährliches Einsparpotential von 344 Tonnen CO2

Von 19. Oktober bis 14. Dezember 2020 lief der erste Oberurseler Klimathon organisiert von LOK und BUND Oberursel. Und die Ergebnisse des durch die finanzielle Unterstützung der Stadtwerke Oberursel ermöglichten bundesweiten Pilotprojekts können sich sehen lassen.

In Zahlen: Über 230 Personen haben am 1. Oberurseler Klimathon teilgenommen. Insgesamt wurden 1.130 Challenges erfolgreich absolviert, also knapp fünf Challenges pro Teilnehmer*in.

Insgesamt wurden von allen Teilnehmer*innen 6,6 „Wochentonnen“ CO2 eingespart. Werden die „Challenges“ von den Teilnehmer*innen in ihren persönlichen Lebensstil dauerhaft integriert, ergibt sich daraus ein jährliches Einsparpotential von 344 Tonnen CO2.

Nachdem zur Halbzeitbilanz im Ranking der beliebtesten Challenges noch die Dusch- Challenge vorne lag, kommen nach Abschluss des 1. Oberurseler Klimathons diese drei Klimaschutzmaßnahmen aufs Siegertreppchen: Platz 3 belegt mit 51 Finishern „Sparsamerer Umgang mit der Spülmaschine“. Auf Platz 2 findet sich mit 55 Absolventen „Leitungswasser statt Mineralwasser“. Den Titel „Lieblings-Klimachallenge der Oberurseler 2020“ hat sich „Null-Kurzstrecke by car – ich erledige diese Woche alle Kurzstrecken bis 3 km ohne Auto“ verdient, die mit 57 Finishern von fast 25% der Teilnehmer*innen absolviert wurde.

Insgesamt ziehen die Initiatoren für das erste Projekt ein positives Fazit, haben jedoch auch schon Ideen, wie der nächste Klimathon in Oberursel noch optimiert werden könnte.

Christoph Kunz vom Klimastartup worldwatchers hat aufgrund des zahlreichen Feedbacks von Teilnehmer*innen die ersten Optimierungen für seine App schon abgespeichert: „Im kommenden Jahr werden wir auch die Teilnahme als Team anbieten. So dass wir den gesunden sportlichen Ehrgeiz jedes Einzelnen gezielt für das Klima einsetzen.“

Claudia Eisenhart von Rothe, die örtliche BUND-Vorsitzende: „Wir freuen uns, dass wir diese Kooperation gemeinsam mit der LOK durchführen konnten und danken unserem Sponsor, den Stadtwerken Oberursel, für die Finanzierung der technischen Umsetzung. Es wäre schön, wenn jedes Jahr ein Klimathon mit noch mehr Teilnehmer*innen in Oberursel stattfinden könnte. Je mehr Menschen mitmachen, desto mehr messbaren Klimaschutz können wir dadurch erzielen.“

Fragen zur worldwatchers App beantwortet:
worldwatchers GmbH: Christoph Kunz, Gründerck@worldwatchers.org; 0176-23193290

Euer Feedback und eure Anregungen zum Klimathon nehmen wir gerne entgegen unter info@l-o-k.de

1. Oberurseler Klimathon – BUND und LOK ziehen Zwischenbilanz: Es geht in die Verlängerung und „fast 100t CO2 pro Jahr sind drin!“

Seit dem 19. Oktober läuft der erste Oberurseler Klimathon, der von den Stadtwerken Oberursel unterstützt wird und der deutschlandweit erste Klimathon seiner Art ist. Die Initiatoren LOK, BUND OV Oberursel und worldwatchers ziehen nun eine erste Halbzeitbilanz. Kurz gefasst: Bei der Anzahl der Teilnehmer*innen ist noch „Luft nach oben“, trotzdem wird das Ergebnis als durchaus ermutigend eingeordnet.

In Zahlen: Über 170 Personen haben bisher am „Orscheler“ Klimathon teilgenommen, in Gänze wurden bis dato 365 Challenges, um Co2 im Alltag einzusparen, erfolgreich abgeschlossen.
Erfreulich ist die Tatsache, dass die Teilnahme generationenübergreifend ist: Die stärkste Gruppe bilden mit 45% die 40-60-jährigen, gefolgt von den 25-40jährigen mit 31% und den Jugendlichen bis 25 Jahre mit 19%.

Welche Challenges waren bisher die Beliebtesten?

Spitzenreiter ist die „Dusch-Challenge“ (Begrenzung der Duschzeit pro Tag auf max. 3 Minuten). Dieses Ergebnis stufen die Klimaexperten von worldwatchers als erfreulich ein, da der positive Klimaeffekt dieser Challenge sehr hoch ist – 1 Minute Duschen sind in etwa mit einer Fahrt von 2km mit einem herkömmlichen Pkw gleichzusetzen. Auf Platz zwei der „Herausforderungen“ stehen die beiden Ernährungs-Challenges: Butter wird eine Woche lang durch Margarine ersetzt und Kuhmilch durch Haferdrink. Auch hier haben die Teilnehmer*innen erkannt, dass der sparsamere Konsum von Milchprodukten eine sinnvolle und sehr klimawirksame Maßnahme ist.

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