Der Klimawandel hat gravierende Auswirkungen auf den Wasserkreislauf und auf Siedlungen:
Wir wollen die Brunnenstadt Oberursel zu einer wassersensiblen und hitzeresistenten Stadt weiterentwickeln.
Was ist eine „Wassersensible Stadt“ oder „Sponge-City“?
“Wie ein Schwamm sollen die Städte Wasser bei starkem Regen aufnehmen und in Hitzephasen wieder abgeben. Mittel sind Retention, sprich das Auffangen von Regenwasser über Gründächer oder Zisternen, die Entsiegelung von Flächen und das Fördern von Versickerung im Boden, etwa durch Regengärten am Straßenrand.“ (FR vom 05.01.2021) Wasser wird zur Gestaltung und zur Kühlung durch Verdunstung der heißer werdenden Innenstädte genutzt. Die „Schwamm-Stadt“ versucht dem natürlichen hydrologischen Kreislauf möglichst nahezukommen. Der Leitfaden „Wassersensible Siedlungsentwicklung“ des bayerischen Umweltministeriums nennt
Die Projektgruppe wählt zunächst Maßnahmen aus, die auf Oberurseler Verhältnisse übertragbar sind und tauscht sich anschließend im Dialogforum mit den politisch Verantwortlichen, zuständigen Institutionen sowie interessierten Bürger:innen und Organisationen aus, wie und wann und durch wen die besprochenen Maßnahmen umgesetzt werden können.
Die nächsten Termine
Wir laden alle Interessierten zu unserem nächsten Treffen ein:
03.09.24 um 19 Uhr, Ort: auf Anfrage
Um vorherige kurze Information an wasser@l-o-k.de wird gebeten.
Über uns
Das LOK-Projekt „Oberurseler Dialogforum Wasser“ ist im Juni 2021 mit zehn Bürger:innen, darunter mehrere Stadtverordnete, gestartet und trifft sich alle 3–4 Wochen.
Kontakt: Fragen oder Anregungen an wasser@l-o-k.de
Ansprechpartner: Peter Cornel