Der OrschelGarten wirkt sich auf verschiedenen Ebenen positiv auf das Stadtklima aus.
Der OrschelGarten als Positivbeispiel:
Die Fläche, die in Deutschland von Gärten eingenommen wird, liegt bei rund 4 % und ist damit etwa genauso groß wie die Fläche aller Naturschutzgebiete. Der OrschelGarten geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass lokale und nachhaltige Lebensmittelproduktion auch auf kleinem Raum möglich ist. Er schafft Bewusstsein dafür, wie Lebensmittel angebaut werden und fördert dadurch den wertschätzenden Umgang damit.
Der OrschelGarten hat bereits jetzt direkte positive Auswirkungen auf Oberursel. Aus einem artenarmen Rasen ist ein artenreicher Garten geworden. Er verbessert das Mikroklima in der Umgebung und lockt Insekten und Vögel an. Neben der ökologischen Bedeutung der Grünfläche, ist der OrschelGarten ein Gemeinschaftsraum, der die soziale Interaktion und das Gefühl der lokalen Verbundenheit stärkt. Es ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, voneinander lernen und gemeinsam etwas Positives für ihre Stadt schaffen. Und diejenigen, die direkt im Garten mitarbeiten, profitieren zudem von frischem, lokal angebautem Gemüse.
Der OrschelGarten soll eine Quelle der Inspiration sein, um selbst einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auch wenn man keinen eigenen Garten hat, gibt es viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. Selbst auf kleinstem Raum lassen sich Kräuter, Gemüse oder insektenfreundliche Blumen anpflanzen. Der OrschelGarten zeigt, was möglich ist und soll als Vorbild dienen. Beispiele für Eigeninitiative sind:
Weitere Informationen zum OrschelGarten findest du hier: https://l-o-k.org/orschelgarten